Herausgeber
Dr. Christian Neuburger
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Dr. Christian Neuburger
Nach dem Glas Milch zwickt dein Bauch, nach der Extraportion Obst kommt es zu Durchfall, Du verträgst das fluffige Weißbrot nicht mehr gut… Nahrungsmittelintoleranzen und Unverträglichkeiten nehmen stark zu. Was wenn das Essen zu Beschwerden führt und dein Wohlbefinden beeinträchtigt? Radikaldiät? Verzicht für immer? Die gute Nachricht ist: bei den meisten Intoleranzen und Unverträglichkeiten kannst Du dein individuelles Maß finden, das Du gut verträgst. Das Ziel sollte immer sein, die Intoleranzen bzw. Unverträglichkeiten „toleranter“ zu machen. Nach dem Motto: „Genieße besonders deine Fehltritte“ kannst Du dennoch ein lustvolles Leben führen!
Woher kommen Unverträglichkeiten bzw. Intoleranzen auf bestimmte Nahrungsmittel?
Unverträglichkeiten können entstehen, wenn zu viele unverdaute Nahrungsmittelbestandteile in den Dickdarm kommen. Unverdaute Reste im Dickdarm stressen unsere Darmbakterien und verursachen Reizzustände in unserem Darm, weil unsere Darmbakterien „überfüttert“ werden – im englischen gibt es dafür den Fachausdruck „Overfeeding Syndrom“. Dann vernachlässigen die Darmbakterien ihre vielfältigen wichtigen Aufgaben und das gesunde Gleichgewicht wird gestört. Das Gleichgewicht in unserem Darm ist wichtig und trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit bei. Wenn Du genauer wissen möchtest, welche Aufgaben unsere Darmbakterien haben und wie diese fleißigen Helferlein viele Prozesse in unserem Körper steuern und im Gleichgewicht halten, kannst du im Fachartikel „Stille Darmbewohner“ nachlesen.
Bei Nahrungsmittelintoleranzen ist der Ursprung manchmal auch genetisch bedingt. Häufig ist es aber bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten so, dass unser Darm-Mikrobiom durch den Überschuss bestimmter Nahrungsmittelbestandteile gestört ist.
Viele unserer Nahrungsmittel sind mittlerweile stark verändert. Auch das zeigt Auswirkungen auf die Verträglichkeit. In der modernen industriellen Lebensmittelerzeugung werden unseren Lebensmitteln viele Stoffe zugesetzt, die unser Verdauungssystem zusätzlich belasten und Reizzustände hervorrufen können (Süßstoffe, Füllstoffe…). Ständige Reizzustände können langfristig zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Intoleranzen führen.
Und wir essen grundsätzlich meist viel zu viel und nehmen uns dafür zu wenig Zeit. Der Überschuss in unserer heutigen Zeit, das ständige Angebot von Allem, trägt ebenfalls zur Entstehung von Unverträglichkeiten und Intoleranzen bei. Ein schneller Smoothie zwischendurch, die Vielfalt an unterschiedlichsten Milchprodukten für einen Snack, dann noch schnell ein Fertiggericht, weil die Zeit immer knapp ist und ein paar Chips am Abend. Der Darm hat kaum eine Pause durch das ständige Essen. Achtsames Essen, Zeit für Genuss und Regenerationspausen für unseren Darm sind in unserer Zeit des Überflusses und unserem oft stressigen Alltag wichtig für ein gutes Bauchgefühl!
Lebensmittelallergie, Nahrungsmittelintoleranz oder Unverträglichkeit – was ist der Unterschied?
Nur wenige Menschen leiden an einer echten Lebensmittelallergie. Sehr viel häufiger sind Nahrungsmittelintoleranzen oder Unverträglichkeiten vorhanden, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen.
Allergie
Hier bildet der Körper Abwehrstoffe (Antikörper) gegen bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Erdnüsse), die eigentlich nicht gefährlich sind. Unser Immunsystem überreagiert also und schießt sozusagen mit Kanonen auf Spatzen. Stoffe, die harmlos und für viele Menschen verträglich sind, werden als Fremdstoffe eingestuft und von unserem Immunsystem bekämpft. Die Abwehrreaktion des Körpers erfolgt sofort und unmittelbar.
Intoleranz
Bei einer Intoleranz kann der Körper bestimmte Stoffe nicht vollständig verarbeiten. Es fehlen bestimmte Enzyme, die für den Abbau der Stoffe wichtig sind. Am häufigsten treten Intoleranzen gegen Laktose, Fructose, Histamin oder Gluten auf. Nähere Infos zu diesen typischen Intoleranzen kannst Du im nächsten Abschnitt lesen.
Unverträglichkeit
Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittelbestandteile sind am häufigsten verbreitet. Sie können durch Labortests meist nicht nachgewiesen werden. Leider belasten diese Unverträglichkeiten auch unser Wohlbefinden. Die Reaktion findet aber meist zeitversetzt statt. Daher ist es häufig sehr schwierig, Unverträglichkeiten zu ermitteln. Selten gelingt es uns selbst einen Zusammenhang zwischen den betreffenden Nahrungsmitteln und den Symptomen festzustellen, weil sich die Reaktion oft erst nach einigen Tagen zeigt.
Die häufigsten Formen von Intoleranzen
Wie Du schon weißt, fehlen bei Nahrungsmittelintoleranzen bestimmte Enzyme oder sie sind zu wenig vorhanden. Bestimmte Nahrungsbestandteile können dadurch nicht abgebaut werden und es kommt zu den typischen Beschwerden.
Laktose-Intoleranz (Milchzucker)
Das Enzym Lactase ist bei vielen Menschen genetisch nicht vorhanden, vor allem bei Afrikanern und Asiaten aber auch bei einigen Europäern. Fehlt dieses wichtige Enzym kann die Laktose nicht abgebaut werden. Es kommt zur Bildung von Gasen und Säuren im Dickdarm. Bei Laktose-Intoleranz sollen Milchprodukte reduziert werden. Du kannst diese heute auch gut durch pflanzliche Alternativen oder lactosefreie Milchprodukte ersetzen. Die individuell richtige Menge spielt immer eine große Rolle bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten. Bei sehr starken Beschwerden soll auf Milchprodukte gänzlich verzichtet werden.
Fructose-Intoleranz (Fruchtzucker)
Hier ist von dem Enzym für die Aufspaltung von Fruchtzucker zu wenig vorhanden und es kommt zu einer Aufnahmestörung im Dünndarm. Fruchtzucker ist in vielen industriellen Nahrungsmitteln enthalten – er versteckt sich in Ketchup, Fruchtjoghurt, Wellnessgetränken, Fertiggerichten etc… Häufig tritt die Fruktoseintoleranz auch bei Menschen auf, die zu viel rohes Obst essen. Gerade in der lichtarmen Jahreszeit und wenn hier Beschwerden bestehen, sollte weniger rohes Obst gegessen werden und das Obst gedünstet werden.
Histamin-Intoleranz
Das Enzym DAO für den Histaminabbau ist hier im Mangel. Histamin entsteht aus der Aminosäure Histidin. Histamin ist ein normales Gewebshormon und hat viele positive Funktionen in unserem Körper. Aber wenn wir zu viel Histamin haben, weil es nicht ausreichend abgebaut wird, dann können sich Befindlichkeitsstörungen zeigen. Auch hier gilt wieder: wenn wir unseren Darmbakterien etwas Gutes tun, dann vertragen wir auch wieder mehr Histamin.
Zöliakie versus Glutenunverträglichkeit
Zöliakie ist eine schwere entzündliche Darmerkrankung, bei der das Immunsystem das Klebereiweiß im Getreide (Gluten) angreift. Dabei wird die Darmschleimhaut geschädigt und das schon bei den allerkleinsten Mengen.
Davon abzugrenzen ist die Glutenunverträglichkeit oder Glutensensibilität. Hier ist es auch gut und richtig vor allem Weizen aber auch andere glutenhaltige Getreidesorten zu reduzieren. Aber im Gegensatz zur Zöliakie kann hier wie bei anderen Unverträglichkeiten und Intoleranzen eine individuelle Menge gefunden werden, die gut vertragen wird.
Wie macht sich eine Intoleranz bzw. Unverträglichkeit bemerkbar?
Symptome der Intoleranzen entstehen meist unmittelbar und rasch, vor allem bei Histaminintoleranz- oder auch bei der Glutenunverträglichkeit. Bei anderen Unverträglichkeiten zeigen sich die Befindlichkeitsstörungen meist erst zeitversetzt nach einigen Tagen.
Folgende Beschwerden belasten das Wohlbefinden bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten:
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Starkes Völlegefühl
- Durchfall oder wechselnder Stuhl
- Müdigkeit nach dem Essen – Energieloch
- Migräne und Kopfschmerzen
- Süßhunger – häufig mit Serotoninmangel verbunden
- Hautreaktionen – rote Flecken, Hitzegefühl, Flush (v.a. bei Histamin)
Wie findest Du heraus, welche Nahrungsmittel für dich schlecht verträglich sind?
Um herauszufinden, welche Nahrungsmittel dein Wohlbefinden beeinträchtigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten - vom Selbsttest bis zum medizinischen Labortest.
Selbsttests
Mit einfachen Selbsttests kannst Du herausfinden, was du nicht verträgst:
Test auf Laktoseintoleranz bzw. Unverträglichkeit von Kuhmilch:
500 ml Milch trinken – nichts dazu trinken oder essen und am übernächsten Tag wiederholen – Reaktionen beobachten!
Bei Laktoseintoleranz zeigen sich bei allen Milcharten Symptome. Es gibt aber auch den Fall, dass jemand keine Laktoseintoleranz zeigt, aber dennoch keine Kuhmilchprodukte verträgt. In diesem Fällen wird die Milch von Schaf oder Ziege oder manchmal auch die sogenannte A2-Milch (ursprünglichere Proteinzusammensetzung – „Urmilch“) ganz gut vertragen. Man muss sowohl bei der Laktose-Intoleranz als auch bei der Kuhmilchunverträglichkeit nicht für immer gänzlich auf diese Produkte verzichten. Auch stark versäuerte Milchprodukte (Sauermilch, Buttermilch) aber auch Butter und kurz gereifter Käse werden meist besser vertragen. Auch hier kannst Du deine individuell gut verträgliche Menge finden.
Test auf Fruktoseintoleranz
250 ml Apfelsaft trinken und am übernächsten Tag wiederholen. Reaktionen beobachten!
Test auf Histaminintoleranz
Salami, Speck, Sauerkraut, Parmesan, Dosenfisch, Alkohol sind histaminreiche Lebensmittel, die meist eine Sofortreaktion hervorrufen. Ausprobieren und beobachten!
Auslass-Test
Um herauszufinden, was du nicht gut verträgst, empfiehlt sich auch ein Auslass-Test. Einfach mal EIN Lebensmittel oder EINE Zutat für 2 Wochen ganz weglassen und notieren, was sich zeigt und verändert. Welche Symptome haben sich verbessert? Das ist vor allem bei Weizen oder Gluten empfehlenswert.
Bei sogenanntem „Fettstuhl“, das ist schmieriger Stuhl, kann man ausprobieren mal 3 Tage nahezu fettfrei ernähren. Bessert sich der Stuhl, dann ist das ein Hinweis auf eine gestörte Fettverdauung. Zeigt sich nach 3 Tagen keine Besserung kann das wiederum ein Hinweis auf Intoleranz von Laktose, Fruktose oder Gluten sein.
Labortests
In medizinischen Fachlaboratorien werden folgende Tests auf Intoleranzen und Unverträglichkeiten durchgeführt:
- Allergietest Haut – Pricktest
- Allergietest Blut – Rast Test
Bei den Allergietests werden vorhandene Antikörper getestet.
- H2 Atemtest für Lactose, Fruktose und Sorbit
- Bluttest für Histamin und Zöliakie
Was kannst Du nun bei Intoleranzen bzw. Unverträglichkeiten konkret tun?
Die gute Nachricht ist: Intoleranzen und Unverträglichkeiten müssen nicht immer ein Leben lang bestehen.Das Ziel sollte immer sein, die Intoleranzen bzw. Unverträglichkeiten „toleranter“ zu machen. Achte auf deine Ernährungsgewohnheiten aber gönn dir manchmal auch mal was: Ganz nach dem Motto: „Genieße besonders deine Fehltritte!“
Achtsame Ernährung bei Intoleranzen bzw. Unverträglichkeiten
Eine bewusste Ernährung ist die zentrale Säule für das Wohlbefinden, vor allem bei bestehenden Intoleranzen und Unverträglichkeiten. Das heißt aber nicht, dass Du für immer ganz strikt auf die betreffenden Lebensmittel verzichten musst.
Denn die Erfahrung zeigt, je radikaler eine Diät begonnen wird und je mehr Einschränkungen damit einhergehen, desto weniger kann sie auch langfristig durchgehalten werden. Statt striktem Verzicht ist es daher häufig besser zu reduzieren so gut es geht. Dann kann eine Ernährungsumstellung auch nachhaltig durchgehalten werden.
Bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten ist es abhängig von der Schwere der Beschwerden auf jeden Fall sinnvoll für eine kurze Zeit mal ganz auf die betreffenden Stoffe zu verzichten oder diese stark einzuschränken. So gibst Du deinem Darm die Möglichkeit sich zu regenerieren. Gleichzeitig solltest Du deinen Darmbakterien mit einer achtsamen Lebensmittelauswahl etwas Gutes tun. Gerade für eine Kur zur Regeneration deines Darms ist es auch mal sinnvoll ALLE Hauptallergene wegzulassen oder zu reduzieren. In unserem LOGIN-Bereich (Mitgliederbereich) unter Ressourcen, kannst Du dir verschiedene Diätempfehlungen dazu herunterladen. Im Fachartikel „Stille Darmbewohner“ erfährst du noch mehr darüber, wie du deinen Darm positiv unterstützen kannst.
Nach dieser Regenerationskur geht es dann daran, die individuell gut verträgliche Menge der betreffenden Lebensmittel für dich zu finden. Gönn deinem Darm also immer wieder viel Gutes und wichtige Regenerationspausen. Finde dein individuelles Maß für lustvolle Genusszeiten!
Ernährungstipps für Intoleranzen und Unverträglichkeiten:
- Einfache Formel: BIO!
In biozertifizierten Lebensmitteln finden sich weniger Rückstände und Schadstoffe. - Meide stark industriell veränderte Lebensmittel wie Fertigprodukte und „Wellnessgetränke“ und koche möglichst selbst mit frischen Zutaten!
- Pflanzenreiche Kost – viel Gemüse und Wildkräuter:
viele sekundäre Pflanzenstoffe helfen deinen Darmbakterien und deinem Darm, aber auch deinem Immunsystem! - Reduziere rotes Fleisch
- Verwende gute Öle mit ungesättigten Fettsäuren
- Reduziere Weizen/Gluten
- Phasenweise oder auch auf Dauer kann es bei allen Unverträglichkeiten helfen Weizen und auch Gluten zu reduzieren. Unsere modernen hochgezüchteten Getreidesorten enthalten viel mehr Gluten als früher und unsere heutige Ernährung ist sehr viel Weizen-lastiger als früher. Daher macht es Sinn, wieder zurückzukehren zur etwas ursprünglicheren Ernährung, auf die unser Körper besser angepasst ist und Weizen generell mehr einzuschränken.
- Reduziere Milchprodukte
- Auch für Milchprodukte gilt dasselbe: Unsere Kühlregale sind voll von den unterschiedlichsten Sorten verschiedenster Milchprodukte – ein Überangebot, das es früher so nicht gab. Hier eher auf Produkte aus Pflanzenmilch setzen und bei Lust auf ein kühlendes Joghurt eher vergorene Milchprodukte (Sauermilch, Buttermilch, Kefir…) verwenden.
- Reduziere histaminhältige Lebensmittel
- Vollkorn und viel Ballaststoffe sind zwar gesund, ABER in größeren Mengen nur bei völlig intaktem Darm wirklich empfehlenswert. Wenn schon Intoleranzen und Unverträglichkeiten bestehen, dann Vollkorn nicht übertreiben und nur maßvoll einsetzen.
Welche Naturpflanzenextrakte unterstützen dich bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten?
Immunsystem und Darm sind die Organsysteme, die bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten aus dem gesunden Gleichgewicht geraten sind. Mit sekundären Pflanzenstoffen kannst Du deinen Körper optimal unterstützen und wieder in die gesunde Mitte bringen. Gemüse und Wildkräuter enthalten viele wichtige sekundäre Pflanzenstoffe.
Achte also vor allem auf eine gemüsereiche Kost und bereichere diese, wenn möglich, mit wilden Kräutern aus der Natur. Zusätzlich kannst Du mit Naturpflanzenextrakten in Kapsel- oder Tropfenform deinem Körper eine Extraportion wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe zuführen. Bei einer solchen Kur ist eine gleichzeitige achtsame Ernährung nach obenstehenden Tipps wichtig. So kann sich dein Verdauungssystem optimal regenerieren!
Das Duo: Darm modulieren und Immunsystem harmonisieren
DER JUNGMACHER harmonisiert das Immunsystem
– 1 Kapsel morgens und 1 Kapsel zum Schlafengehen – für 90 TAGE
(bei Bedarf bzw. mind. 1-2x jährlich wiederholen)
DER WINDWEHER moduliert den Dickdarm (Mikrobiom)
– 1 Kapsel morgens und 1 Kapsel zum Schlafengehen – für 90 TAGE
(bei Bedarf bzw. mind. 1-2x jährlich wiederholen)
Das Trio als INTENSIVKUR zusätzlich: Dickdarm modulieren und Immunsystem harmonisieren
DER SAUBERMACHER moduliert den Magen-Darm-Trakt
– 1 Kapsel morgens und 1 Kapsel zum Schlafengehen – für 90 TAGE
(bei Bedarf bzw. mind. 1-2x jährlich wiederholen)
Unterstützung aus der Homöopathie bei Intoleranzen bzw. Unverträglichkeiten
Die Homöopathie interveniert und gibt dem Körper Impulse. In der homöopathischen Praxis bewährt hat sich folgende Kur. Diese Mittel unterstützen den Aufbau der guten Darmbakterien.
Sycotic Compound C30
1 Woche täglich 5 Globuli und dann nur mehr 1x wöchentlich (nicht öfter!) 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
UND
Dysentery Compound C30
1 Woche täglich 5 Globuli und dann nur mehr 1x wöchentlich (nicht öfter!) 5 Globuli im Mund zergehen lassen.
Kur dauert 2 Monate, dann jedenfalls Einnahme beenden!
Welche Übungen vom Frei Atmen unterstützen deinen Darm?
Mit Atemübungen, wie den Übungen vom Frei Atmen, kannst Du mehr Bewusstheit in die Körpermitte, in deinen Darmbereich, lenken. Und einfach mal dankbar sein, dass unser wundervoller Körper und seine kleinen Helferlein all diese wichtigen Aufgaben für uns erledigen.
Die Lunge steht in enger Beziehung zu unserem Darm – man spricht von der Darm-Lungen-Achse. Die Lunge ist das Basisorgan beim Frei Atmen und wird hier gestärkt und regeneriert. Die Übungen vom Frei Atmen wirken sich aber ganzheitlich auf deinen Körper und dein Wohlbefinden aus – Frei Atmen bringt deine Lebensenergie in Fluss!
ORGANATMEN DARM/MAGEN – entkrampfe und heile deinen Darm und Magen
Die Bewegung eines Regenwurmes ist ein schönes Bild für die Peristaltik deiner Darmbewegung: Geschmeidig, ruhig, beständig und rhythmisch.
Nur so kann der Darminhalt permanent weiterbewegt werden. Der Nahrungsbrei wird perfekt aufgeschlossen und verdaut. Für eine optimale Versorgung deines Körpers mit Vitalstoffen und Energie.
Das ORGANATMEN DARM/MAGEN versorgt deinen Verdauungstrakt und deine Darmbakterien mit einer Extraportion „Lebendiger Kraft“ aus der Atemluft und bringt die Zellen der Darmschleimhaut in eine stärkere Vibration. Die Muskulatur der Darmwand wird entkrampft und in einen physiologischen Rhythmus gebracht. Für einen gesunden Stuhlgang. Du kannst mit dieser Übung dieses lebendige Gefühl im Bauchraum spüren und genießen.
DIE ATEMREISE AM BALL – Gehe in Trance und Reise direkt in dein Selbstbewusstsein
Meine Lieblingsübung: Du brauchst dafür nur einen Gymnastikball mit einem Durchmesser von 55 cm. Die Atemreise am Ball führt dich tiefer in dein aufregendes Inneres. Zum Zentrum deines Selbstbewusstseins.
Durch intensivere Nasenatmung führst du deinem Körper mehr Sauerstoff und Lebendige Kraft zu, als du mit der lockeren Bewegung am Ball verbrauchst.
Die Folge ist, dass sich dein Energiepegel erhöht und einige ältere Gehirnteile vermehrt durchblutet und vermehrt von deiner Lebendigen Kraft durchflutet werden.
Das erzeugt in dir einen angenehm lustvoll entspannten Zustand von Trance durch Verlangsamung der Gehirnwellen bei voller Bewusstheit.
In der Anfangsphase kann es manchmal sein, dass es dir schwerfällt, die Übung fortzusetzen. Es kann ein wenig anstrengend sein. Gerade dann ist es wichtig, weiterzumachen. Das ist das „Nadelöhr“, das du durchgehen musst, um in deine persönliche Trance zu gelangen >> einfach weitermachen.
Bald danach merkst du, dass es immer leichter wird und dich der Atemmotor mitnimmt. Jetzt bist du Passagier und du kannst es tatsächlich genießen und Spaß haben. Der Fokus ist Genuss. Genieße dich selbst und spüre die Geborgenheit in dir. Deine Sicherheit. Es ist ein spezieller Bewusstseinszustand.
Mein Hauptinteresse gilt dem Menschen und es wird permanent aufrechterhalten und belebt durch die Liebe, die ich zu den Menschen habe. Als Arzt durfte ich das Basiswissen erlangen, Menschen auch bei gesundheitlichen Problemen zu unterstützten. Die ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen lebt in mir schon seit meiner Kindheit und es bereitet mir daher sehr viel Freude, dass ich durch diesen Blog mehr Menschen erreichen kann. Mein Projekt „Wissen an die Basis“ transportiert ganzheitliches Wissen über das Funktionieren des menschlichen Körpers. In leicht verständlicher Form soll es den Menschen im Problemfall und im Alltag Unterstützung geben die Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Das Ziel ist aktives Wohlfühlen, das wir durch Naturpflanzenextrakte und belebende Atemübungen der Methode Freiatmen in Freude erreichen.