Ganzheitliche und nachhaltige Kopfgesundheit und wie wir mit akuten und chronischen Schmerzen umgehen können.

Von: Dr. Christian Neuburger

Da der Kopfschmerz sehr oft auch mit der Blutverteilung im Kopf und im Gehirn zu tun hat, schauen wir zuerst einmal an, wie das Blut überhaupt ins Gehirn kommt.

 

 

Wie kommt das Blut ins Gehirn?

Die Hauptschlagader, die aus dem Herzen kommt, macht gleich oberhalb des Herzens einen Bogen und aus diesem Bogen entspringt die Karotis, die seitlich am Hals in Richtung Kopf läuft. Die Karotis teilt sich in eine „Karotis externa“ und in eine „Karotis interna“. Die „Karotis Interna“ führt das Blut, das direkt ins Gehirn und zu den Gehirnhäuten strömt. Die Karotis ist eine mächtige Arterie und du kannst den Puls am Hals sehr gut fühlen, wenn du die Kuppe von Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt an das Unterkiefer legst und in die Weichteile etwas hinein senkst.

Die Gefäße verzweigen sich in immer kleinere Arterien, bis sie schließlich zu Kapillaren werden. Die Kapillaren liegen in der Nähe von den Nervenzellen und die Nähr- und Vitalstoffe diffundieren aus den Kapillaren über den Zwischenzellraum in die Nervenzellen hinein. Dieser Zwischenzellraum wird auch als Matrix bezeichnet, dort liegt die Zwischenzellflüssigkeit. Auf diese Art werden die Nervenzellen mit den notwendigen Vitalstoffen und Energieträgern versorgt.

 

 

Warum beginnt der Kopf nun zu schreien? 

Es gibt eine Reihe an Möglichkeiten, warum Du Schmerzen im Kopf verspüren kannst. Hier sind die häufigsten Ursachen sehr vereinfacht zusammengefasst:

  1. Gehirnhaut, Migräne, Alkohol (sogenannte „Hangover“)
  2. Trinkverhalten
  3. Spannungskopfschmerz
  4. Koffeinempfindlichkeit


Es ist wichtig zu wissen, dass das Gehirn selbst keinen Schmerz verspüren kann, da es keine Schmerzrezeptoren hat. Diese Rezeptoren sind jedoch notwendig, damit die Nervenendigungen andocken und die Schmerzempfindung ans Gehirn zur Bewusstwerdung leiten können. Die Gehirnhäute, die das Gehirn schützend umgeben und die Gefäße, haben aber sehr wohl Rezeptoren und dort wird der Schmerz wahrgenommen. Eine häufige Ursache ist die Blutüberfüllung, wenn im Kopf innen zu viel Blut ist. Dann kommt es zu einer Dehnung der Gehirnhäute und das wird als pulsierender, pochender Schmerz erlebt.


Die Überdehnung der Gehirnhaut betrifft die folgenden Arten von Kopfschmerz:

  • Migräne
  • Alkoholgenuss - der „Tag danach“ – „Hangover“



Die Migräne – heimtückisch, schmerzhaft und unberechenbar

Sie quält uns mit Symptomen, die meist einseitig auftreten. Der Schmerz ist oft pulsierend im Blutrhythmus. Begleitende Übelkeit, starkes Ruhebedürfnis macht diesen speziellen Zustand der Migräne aus. Ein zusätzlicher Wetterwechsel verschlimmert sie und ist oft auch ein Auslöser. 

Manche Migräne-Betroffene haben auch eine sogenannte „Aura“, das sind Sehstörungen, die einige Stunden oder 1-2 Tage vor Beginn der Migräne auftreten können. Die Ursache der Migräne liegt nicht, wie oft fälschlicherweise angegeben wird, im Hyperstress, sondern praktisch immer in einer Nahrungsunverträglichkeit, die sich hauptsächlich im Dickdarm im Bereich der Darmbakterien abspielt.

Diese Nahrungsunverträglichkeit besteht meistens schon jahrelang vorher und wird oft auch nicht diagnostiziert, weil der normale Allergietest diese kaum nachweist. Dabei ist es so, dass unverdaute Nahrungsbestandteile aus dem Dünndarm bis in den Dickdarm gelangen und dort von den Darmbakterien fertig verdaut werden. Das macht einerseits Blähungen, Winde und andererseits eine vermehrte Gasbildung, die ins Blut und so bis in den Kopf gelangt und dort zu einer verstärkten Blutüberfüllung führt, die auch wieder die Gehirnhäute dehnt und das macht den typischen Migräneschmerz, der eben pulsierend ist, aus.

 

Was kannst Du tun, um deinen Körper bei Migräne zu unterstützen?

Zuallererst ist es wichtig die Hauptallergene in deinem Essen zu reduzieren, insbesondere auch die Gluten, wie du sie im normalen Getreidesorten, wie z.B. Weizen, Dinkel oder Roggen findest. Glutenfreie Getreide sind z.B. Hirse, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, etc. Kaufe zudem möglichst viel in Bioqualität, da dadurch auch viele Beimengungen und Geschmacksstoffe wegfallen, die ihrerseits auch wieder Nahrungsunverträglichkeiten initiieren können. Wichtig ist vor allem diese Hauptallergene zu reduzieren, denn bei fast allen Nahrungsunverträglichkeiten ist es immer die Menge, die sozusagen das Problem macht. Speziell bei Glutensensitivität gibt es fast immer eine gewisse Menge an Gluten, die problemlos vertragen wird.

Die Dr. Neuburger Diätempfehlung bei Migräne findest du als .pdf Download in unserem kostenfreien Mitgliederbereich. Wie du dorthin gelangst und dir ein Kundenkonto einrichtest, erfährst du hier >>  https://dr-neuburger.at/account  - Hinweis: Du kannst dir die Anleitung für das Kundenkonto auch als .pdf herunterladen.

Zudem kannst du deinen Körper mit sekundären Pflanzenstoffen, wie Du sie in hochwertigen Naturpflanzenextrakten findest, unterstützen. Hier gilt es vor allem die Organfunktionen Dickdarm und Leber/Bauchspeicheldrüsepräventiv und nachhaltig mit einer Kur zu stärken, damit sie in der „Gesunden Mitte“ bleiben:

blog_kopfdurchblutung

 

Das Team: bei Überblähung der Gehirnhaut durch Darmgase aus dem Dickdarm 

DER STOFFWECHSLER
 stärkt die Leber und die Bauchspeicheldrüse
– 2 Kapseln morgens und 2 Kapseln zum Schlafengehen.

und:

DER WINDWEHER moduliert den Dickdarm (die Darmbakterien)
– 2 Kapseln morgens und 2 Kapseln zum Schlafengehen.

2 Monate/4 Monate PAUSE/2Monate + Diätempfehlung

Bei Bedarf kannst Du zusätzlich DER KLARDENKER, gerade in Zeiten erhöhter Belastung, einnehmen. Er fördert die Aufmerksamkeit, die Wachheit, moduliert den Blutfluss im Gehirn und tonisiert die Gefäße – einfach bei Bedarf 1 bis 2 Kapseln.

 

 

Der Alkoholgenuss – wenn sich ein Zuviel am nächsten Tag bemerkbar macht

Manche Menschen haben eine erhöhte Alkoholempfindlichkeit und wissen, dass sie schon nach Genuss von geringen Mengen Alkohol am nächsten Tag große Probleme haben. Diese entstehen dadurch, dass Alkohol die Gefäße erweitert, dadurch die Blutfülle im Kopf zunimmt und mittels Rezeptoren in den Gehirnhäuten so den typischen Schmerz erzeugt. 

Zusätzlich muss die Leber den Alkohol abbauen und es entstehen die typischen „Hangover“-Symptome. Dieser verlangsamte Alkoholabbau ist genetisch determiniert. 


Hier gilt es vor allem die Organfunktionen Kopf/Gehirndurchblutung und Leber/Bauchspeicheldrüse nachhaltig zu stärken, damit sie wieder in die „Gesunden Mitte“ kommen, um den Tag danach harmonischer zu gestalten:

blog_hangover

 

Das Team: um die Gehirndurchblutung zu harmonisieren und die Leber/BSPD zu stärken

DER STOFFWECHSLER stärkt die Leber und Bauchspeicheldrüse
– 2 Kapseln morgens und bei Bedarf wiederholen

und:

DER KLARDENKER harmonisiert die Gehirndurchblutung
– 2 Kapseln morgens und bei Bedarf wiederholen

 

 

Dein Trinkverhalten und die Auswirkungen auf Deinen Kopf

Der zweite wichtige Punkt, warum der Kopf weh tut, ist das Trinkverhalten. Hier ist es wichtig anzumerken, dass es Menschen gibt, die weniger trinken und andere, die mehr trinken. Dieses Trinkverhalten wird schon in der Kindheit geprägt. Wenn Du selbst ein Kind hast, weißt du vielleicht, dass es Kinder gibt, die praktisch nichts trinken und andere trinken viel, oft sogar in der Nacht. Und die Kinder, die nichts trinken, werden deshalb auch nicht krank.

Das ist wichtig zu betrachten, da es eben verschiedene Trinktypen gibt. Und Menschen, die genetisch bedingt wenig Durst haben und wenig trinken und kein gesundheitliches Problem haben, die bekommen davon auch keine Kopfschmerzen.

Aber Menschen, die mehr trinken sollten, die auch Durst haben, die aber oft aus Zeitmangel, aus Eile, aus Stress oder aus schlechter Gewohnheit permanent zu wenig trinken, die können sehr wohl Kopfschmerzen bekommen.

Immer wenn der Mensch zu wenig trinkt, dann wird das ADH – das Dursthormon aus dem hinteren Teil der Hirnanhangdrüse, der Hypophyse, ausgeschüttet. Und dieses ADH sorgt eben dafür, dass Flüssigkeit aus der Niere rückresorbiert wird, damit der Blutdruck gehalten werden kann. Aber genau dieses zu viel an ADH verursacht dann den Kopfschmerz. Wenn diese Menschen einfach mehr trinken würden, dann würde dieser Kopfschmerz weggehen und das Problem wäre gelöst.

Daher versuche bei Problemen im Kopfbereich zuallererst mehr zu trinken. Das kann eben schon genügen, wenn du genau in diese Gruppe fällst. Einen Versuch ist das auf jeden Fall wert.

 

 

Wie der Spannungskopfschmerz durch den Bewegungsapparat beeinflusst wird

Der Spannungskopfschmerz ist die häufigste Art von Kopfschmerzen. Er wird meist beidseitig empfunden und hat kaum Begleitsymptome, anders als bei der Migräne. Sehr oft bestehen gleichzeitig Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich, im oberen Brustkorb oder an anderen Stellen des Körpers. Der Schmerz wird oft als schraubstockartig empfunden, er ist nicht pulsierend, eher gleichbleibend. 

Der Spannungskopfschmerz entsteht durch Verspannungen im Bewegungsapparat. Betroffen davon sind die Muskeln, die Sehnen, die Sehnenansätze an den Knochen und die Faszien. Das Grundproblem der Verspannungen ist, dass der Sympathikotonus überwiegt. Das verursacht inneren Stress, der Spannungslevel steigt, wird aber oft gar nicht so bewusst wahrgenommen. 

Wir wissen ja, dass das vegetative oder unbewusste Nervensystem aus einem parasympathischen und aus einem sympathischen Teil besteht. Der sympathische Teil des vegetativen Nervensystems ist für Kampf und Flucht, aus den Urzeitreflexen, zuständig. Der Gegenspieler ist der Parasympathikus, der den Körper entspannt, der für Ruhe und die Verdauung zuständig ist und der auch dafür zuständig ist, dass sich die Nervenreserven wieder auffüllen können. 

Durch die moderne Lebensgeschwindigkeit, mit der zunehmenden Verdichtung des Zeitablaufes, steigt der Sympathikotonus permanent an und mit ihm die generelle Spannungssituation im Körper.

Die Nebennieren sind die Erzeuger von Cortisol und Adrenalin. Das sind die Leistungs- oder Stresshormone. Wenn diese permanent zu viel ausgeschüttet werden, dann kann sich die Nebenniere erschöpfen. Das ist eine endokrine Hormondrüse, die auf der Niere aufliegt.

Die Spannung der Muskeln steigt und sogar im Tiefschlaf wird diese Spannung nicht mehr ganz abgebaut. Der Sympathikus ist gegenüber dem Parasympathikus überbetont und diese permanente Muskelspannung wird als Schmerz erlebt, der parallel dazu auch im Kopf entsteht. 

 

Was kannst Du nun tun, wenn Du von Spannungskopfschmerzen betroffen bist?

Das Wichtigste ist die konkrete Ursache zu beheben und daher den Sympathikotonus zu senken. Wenn der generelle Spannungszustand in den Muskeln, in den Sehnen, in den Faszien vermindert wird, dann wird auch die Entzündungsneigung weniger und somit auch der Spannungskopfschmerz.


Die 2 wichtigsten Möglichkeiten, um den Sympathikotonus zu vermindern, sind:

  • Sekundäre Pflanzenstoffe aus hochwertigen Naturpflanzenextrakten, speziell die Adaptogene. Diese stressmindernden Pflanzenstoffe helfen hier sehr gut. 

  • Frei Atmen Übungen, speziell die Vibrationsübungen, da diese eine sehr tiefe Entladung und Entspannung in der Muskulatur und im Bewegungsapparat bewirken.

 

Daher gilt es hier vor allem die Organfunktionen Nebennierenrinde und Nervensystem nachhaltig zu stärken, damit sie wieder in die „Gesunden Mitte“ kommen, und die Entspannung des Bewegungsapparates gefördert wird:

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Das Team: Nebennieren – Nerven – Spannung

DER NEUMACHER moduliert das Nervensystem
– 15 Tage lang 2 Kapseln morgens und 2 Kapseln zum Schlafengehen

und:

DER WINDWEHER moduliert die Nebenniere
– 15 Tage lang 2 Kapseln morgens und 2 Kapseln zum Schlafengehen


Nach dieser Kur 15 Tage Pause machen und dann diese Kur noch einmal bei Bedarf wiederholen für den größtmöglichen Effekt.


Diese Kur kann tiefgreifend helfen, um die Nebenniere zu regenerieren und die vorhandene Spannung abzubauen, die Stimmung zu heben und den Schlaf zu fördern, der ja auch wichtig ist, um den Sympathikotonus zu senken. 

Bei Bedarf kannst Du zusätzlich DER KLARDENKER, gerade in Zeiten erhöhter Belastung, einnehmen. Er fördert zusätzlich die Aufmerksamkeit, die Wachheit, moduliert den Blutfluss im Gehirn und tonisiert die Gefäße – einfach bei Bedarf 1 bis 2 Kapseln.

Verstärkend bzw. unterstützend können hier auch die Übungen vom Frei Atmen nach Dr. Neuburger wirken. Es gibt speziell für diesen Zustand der Sympathikotonie kräftige ENTSPANNUNGsübungen, wie:


Das Kraftwerk

Das Kraftwerk für Arme und Oberkörper

PAH

 

Durch diese drei Frei Atmen Übungen geschieht eine tiefere Muskelentladung durch das Phänomen des Zitterns. Das ist eine archaische Form, um tiefere Entladungen in der Muskulatur zu erreichen. Dadurch wird der Kopfschmerz schrittweise besser und besser.

 

 

Kopfschmerzen durch eine Koffeinempfindlichkeit – ist das möglich?

Koffein wird sehr häufig und in großem Ausmaß konsumiert. Es gibt viele Menschen, die Koffein sehr gut vertragen. Moderne Studien besagen, dass Koffein auch durchaus positive Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben kann. Es gibt jedoch auch Menschen, die die eine erhöhte Koffeinempfindlichkeit haben. Bei diesen Menschen ist die Wirkung des Koffeins gesteigert und so macht der Körper auch erhöhte Gegenreaktionen.

Der Körper reagiert immer mit Gegenarbeit gegen Einflüsse und in diesem Fall, wenn das Koffein die Gefäße normalerweise verengt und tonisiert, reagiert er mit einer Weiterstellung der Gefäße, einer Blutfülle. Durch diese Blutfülle, wenn sie im Gehirn stattfindet, entstehen dann die Kopfschmerzen.

Die koffeinempfindlichen Menschen neigen auch dazu, dass sie eine gesteigerte Dosierung brauchen. Der Kaffeekonsum steigert sich also und es kommt rasch zu einer Gewöhnung.

Hier ist es einfach wichtig, regelmäßige Entwöhnungsphasen zu machen, eine Koffeinpause einzulegen und in dieser Pause auch ausreichend Wasser zu trinken, denn dann wird der Kopfschmerz besser.

Wenn die Entwöhnung vom Koffein zu anstrengend ist oder eine gewisse Müdigkeit/Schlappheit erzeugt, dann kann man in dieser Zeit während der Entwöhnung bei Bedarf  DER KLARDENKER einnehmen. Dieser tonisiert die Gefäße, harmonisiert den Blutfluss und steigert die Wachheit.

 

 

Erhöhte Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wachheit

Voraussetzung dafür ist ein optimaler Gehirnstoffwechsel und eine optimale Kreislaufsituation. Speziell die Feindurchblutung muss gut funktionieren und auch die Zwischenzellflüssigkeit muss gut durchlässig sein für die Vital- und Nährstoffe.

Gerade in Zeiten erhöhter Belastung, erhöhter Aufmerksamkeit, Wachheit und Konzentration ist DER KLARDENKER sehr wohltuend. Einfach bei Bedarf 1-2 Kapseln einnehmen.

blog_konzentration

 

Perfekt, wenn es einmal schnell gehen muss:

  • befreit den Kopf
  • erhöht Wachheit und Ausdauer, sowie die Konzentration
  • das Koffein flutet langsam an
  • entspannt die Gehirnhäute und dichtet die Gefäße ab
  • wohltuend in Zeiten erhöhter Belastung
  • hebt die Stimmung und erleichtert die Kommunikation
  • die Lusthormone und das Sinneserlebnis steigen

 

 

Frei Atmen nach Innen zur Gehirnwellenverlangsamung


Sofort praktisch einsteigen und eintauchen. Diese Übung empfehle ich möglichst täglich 10-20 min durchzuführen. Sie ist ein spezielles Training zur Gehirnwellenverlangsamung. Auch sehr gut geeignet zum Einschlafen oder zwischendurch.

Hier geht es direkt zur Frei Atmen Übung „Frei Atmen nach Innen“ – Erklärung und Übung

 

Die Basis für Leistungsfähigkeit ist immer eine gute Entspannung oder ein gesunder Parasympathikus mit schneller Regenerationsfähigkeit. Eine herausragende Leistung muss auf einer guten Grundlage stehen. Je höher das Haus, desto tiefer die Grundfeste.

Wir haben in uns ein Depot, wo unsere Lebendige Kraft gespeichert wird. Im Grunde genommen liegt die Lebendige Kraft in jeder Zelle unseres Körpers, aber besondere Speicher dafür sind im Gehirn. Diese Lebendige Kraft ist in jedem Menschen vorhanden. Sie ist die Basis für Resilienz

Diese Lebendige Kraft können wir dann gut nützen, wenn sich die Gehirnwellen verlangsamen. Also je langsamer sie werden, vom Beta zum Alpha, vom Alpha zum Delta und Theta Zustand, desto mehr springt die Energie der Lebendigen Kraft über auf unsere „Akkus“ und füllt so die Nervenreserven auf. Das ist sozusagen eine Basisübung für mentale und körperliche, seelische und spirituelle Gesundheit.

Das „Frei Atmen nach Innen“ ist eine Übung, mit der wir leichter in den Genuss langsamerer Gehirnwellen kommen.  Gehirnwellenverlangsamung wird normalerweise nur in Entspannungsübungen oder in der Meditation praktiziert. Mir ist es aber wichtig, dieses Phänomen immer mehr auch tagsüber im Alltag zu erleben. 

Manche Kinder haben sich diesen Zustand noch bewahrt. Wir bezeichnen das als „Narrenkastl“ oder die Bayern sagen „Goaßgschau“. Das ist ein besonderer Zustand, der von den Eltern meistens blockiert wird. Die Kinder werden rasch herausgeholt. Das ist schade, weil hier eine ganz natürliche Fähigkeit besteht, die Gehirnwellen zu verlangsamen – also Stress abzubauen.

Durch das „Frei Atmen nach Innen“ wird diese Fähigkeit wieder aktiviert und repariert. Das sind Sekunden tiefer Regeneration und Erholung, die sich außerdem gut anfühlen und Lusthormone produzieren. Zudem wird der Parasympathikus, der ja beim modernen Menschen ins Hintertreffen kommt, gestärkt.


Die Effekte und Benefits für Dich durch diese Frei Atmen Übung sind:

  • Training zur einfachen und raschen Gehirnwellenverlangsamung
  • Basis für gute Leistung tagsüber
  • Ausgleich von Sympathikus – Parasympathikus
  • Regeneration der Nebennierenrinde
  • Kontakt zum „Depot“ deiner Lebendigen Kraft in Dir - angenehm
  • Verbesserung deiner Grundenergie
  • Aufladen der Akkus und deiner Nervenspeicher
  • Stärkung der Organsysteme

 

Und natürlich ganz wichtig – alle Arten von Kopfschmerz werden durch diese Übung schrittweise besser.


In einem Zustand von tiefen Gehirnwellen hat sich auch gezeigt, dass mentales Arbeiten, Wünsche, Visionen, Affirmationen wirksamer sind und stärkere Tendenz haben, sich zu verwirklichen. 

 

Du möchtest noch tiefer in das Thema Kopfgesundheit eintauchen? Dann schau dir gerne den Online Vortrag von Dr. Neuburger zum Thema „Mein Kopf schreit“ an.

 

 

 

 

 

 

 

Der Autor:

Dr. Christian Neuburger

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Mein Hauptinteresse gilt dem Menschen und es wird permanent aufrechterhalten und belebt durch die Liebe, die ich zu den Menschen habe. Als Arzt durfte ich das Basiswissen erlangen, Menschen auch bei gesundheitlichen Problemen zu unterstützten. Die ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen lebt in mir schon seit meiner Kindheit und es bereitet mir daher sehr viel Freude, dass ich durch diesen Blog mehr Menschen erreichen kann. Meine Projekt „Wissen an die Basis“ transportiert ganzheitliches Wissen über das Funktionieren des menschlichen Körpers. In leicht verständlicher Form soll es  den Menschen  im Problemfall und im Alltag Unterstützung geben die Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Das Ziel ist aktives Wohlfühlen, das wir durch Naturpflanzenextrakte und belebende Atemübungen der Methode Freiatmen in Freude erreichen.

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