Herausgeber
Dr. Christian Neuburger
Herausgeber
Dr. Christian Neuburger
Der Leidensdruck bei juckender Haut ist häufig groß - deine Lebensqualität und dein Wohlbefinden werden stark eingeschränkt. Deine Haut ist die Schutzbarriere nach außen. Gerade bei Hautproblemen ist es wichtig, die Haut als deine Schutzbarriere zu stärken – von innen und von außen.
Nahrungsmittel als Auslöser von Juckreiz
Nahrungsmittelunverträglichkeiten äußern sich zwar häufig mit Darmbeschwerden, aber nicht immer. Oft ist es auch die Haut, die bei Betroffenen reagiert und dir so zeigt, dass dein Körper mit bestimmten Nahrungsbestandteilen überfordert ist. Gerade Juckreiz in Verbindung mit Hautausschlägen ist immer auch mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien verbunden.
Juckreiz mit Hautausschlag
Ekzeme
Neurodermitis (atopisches Ekzem)
Nesselsucht
Psoriasis (häufig ohne Juckreiz, manchmal Juckreiz vorhanden)
Juckreiz ohne Hautausschlag
Kann an verschiedenen Körperstellen auftreten und auch wandern.
Hitze oder Schweiß kann den Juckreiz verschlimmern.
TIPP: Auch wenn bei Juckreiz ohne Hautausschlag meist keine Nahrungsmittelunverträglichkeit beteiligt ist, dann können Darm und Leber trotzdem mit der Allergiediät gut entlastet werden.
Wenn die Haut aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeit reagiert, kommt es immer auch zu unangenehmem Juckreiz. Bei Nahrungsmittelintoleranzen oder Allergien ist der Ursprung oft auch genetisch bedingt. Häufig ist es aber bei Intoleranzen und Unverträglichkeiten so, dass unser Darm-Mikrobiom durch den Überschuss bestimmter Nahrungsmittelbestandteile gestört ist. Unser modernes Essverhalten und die stark industriell veränderten Nahrungsmittel tragen dazu bei, dass immer mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Intoleranzen entstehen. Unser Darm ist damit überfordert. In weiterer Folge kann sich das an der Haut zeigen. Gerade bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist die Reaktion meist eine langsame Reaktion. Wenn der Körper erst verzögert auf bestimmte Nahrungsmittel reagiert, ist es häufig schwierig herauszufinden, auf welche Lebensmittel Du reagierst.
Auch Neurodermitis ist eigentlich immer auch mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten verbunden. Über dein Essverhalten, kannst Du deinen Körper und deine Haut gut unterstützen. Die Erfahrung zeigt, dass sich die unangenehmen Symptome der Neurodermitis und Juckreiz, aber auch das Hautbild insgesamt, häufig bessern, wenn beim Essen die Hauptallergene reduziert oder weggelassen werden. Abhängig von der Schwere der Beschwerden ist es auf jeden Fall sinnvoll die Hauptallergene ganz wegzulassen oder stark einzuschränken. So gibst Du deinem Darm und damit deiner Haut die Möglichkeit sich zu regenerieren. Doch auch wenn Du es nicht schaffst, alle Hauptallergene gänzlich wegzulassen – JEDE Reduktion bringt etwas und hilft deinem Körper. Es ist immer die Menge, die es ausmacht. Versuche bei schweren Beschwerden oder Schüben stärker zu reduzieren und ansonsten mach das was leicht für dich geht. Wenn man eine Diät wie die Allergiediät allzu streng beginnt, hält man meist nicht lange durch. Also nicht zu viel Druck - gönn dir dazwischen, vor allem in Phasen, in denen es deiner Haut besser geht, auch hin und wieder mal bewusste Genusspausen. Dann kannst Du so eine Ernährungsumstellung auf eine bewusste Ernährung auch langfristig durchhalten. Und denk daran – JEDE Reduktion bringt dir etwas, auch wenn Du nicht immer ganz konsequent alles schaffst. In unserem LOGIN-Bereich (Mitgliederbereich) unter Ressourcen, kannst Du dir die Empfehlungen zur Allergiediät herunterladen.
Haut in Balance – Unterstützung von Darm und Leber bei Hautproblemen
Eine gesunde Darmflora und eine gute Leberfunktion sind für ein gesundes Hautbild wesentlich. Wenn Du also an Hautproblemen leidest, solltest Du dich nicht nur um deine Haut kümmern, sondern unbedingt auch um die energetische Funktion von Darm, aber auch Leber und Bauchspeicheldrüse und diese „liebevoll umsorgen“.
Vor allem auch bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis, bei Akne, Rosaceae, Schuppenflechten und Ekzemen oder quälendem, wiederkehrendem Juckreiz zeigt sich die Modulierung der energetischen Funktion von Darm, Mikrobiom, Leber und Bauchspeicheldrüse als wichtige Unterstützung für mehr Wohlbefinden.
Wenn es gleichzeitig juckt und brennt, wie bei einer Nesselsucht, oder der Juckreiz ganz unerträglich ist, ist auch das Nervensystem überreizt und darf beruhigt werden.
Was kannst Du nun tun, um dich wieder in deiner Haut wohl zu fühlen?
Nahrungsmittelintoleranzen spielen bei Juckreiz und Hauterkrankungen wie Neurodermitis häufig also eine entscheidende Rolle. Daher ist vor allem die richtige Ernährung wichtig, um die Haut wieder in Balance zu bringen.
Dein Essen bei Hautproblemen, Hauterkrankungen und Juckreiz:
- Vermeide und reduziere die Hauptallergene -> Allergiediät
- Setze möglichst auf natürliche Nahrung in Bioqualität und meide industriell hergestellte Fertignahrung – frisch gekochte Bio-Lebensmittel sind voller wertvoller Vitalstoffe!
- Reduziere Obstsäuren und meide rohes Obst und Gemüse – frisches Obst und Gemüse am besten gedünstet oder gekocht verwenden!
- Alkohol aus Obst vermeiden (Obstler, Wein, Sekt, Most –> Obstsäuren)!
Entspannung tut dem Nervensystem und deiner Haut gut
Bei quälendem Juckreiz ist häufig auch das Nervensystem überreizt. Zusätzlicher Stress und auch Sorgen und Ärger können die Situation noch verschlimmern. Entspannungstechniken helfen hier dabei, dein Nervensystem zu beruhigen. Gerade die Übungen vom Frei Atmen nach Dr. Neuburger helfen dir beim Entspannen und Entladen von belastenden Emotionen, sie stärken deine Nervenkraft. Gleichzeitig modulieren sie auch deine Organsysteme und helfen mit, diese in die gesunde Mitte zu bringen.
- Nimm dir Zeit für Ruhepausen und Entspannung!
- Integriere regelmäßig Übungen vom Frei Atmen in deinen Alltag! Welche Übungen bei Hautproblemen besonders geeignet sind, kannst Du weiter unten nachlesen.
Hautpflege bei Juckreiz
Deine Haut soll natürlich auch von außen gut gepflegt und genährt werden. Verwende feuchtigkeitsspendende und rückfettende Pflegeprodukte. Gerade trockene Haut neigt stärker zu Juckreiz. Die richtige Hautpflege stärkt deine Hautbarriere und beruhigt gerötete und juckende Hautpartien.
Homöopathie bei Juckreiz
Mit der Homöopathie kannst Du deinem Körper einen Impuls geben und so seine Regenerationsfähigkeit anregen:
- Urtica urens C30 ist ein Mittel, das man bei Juckreiz ausprobieren kann. Bei Bedarf einmal täglich 5 Globuli und nach 3 Tagen stoppen.
- Histaminum C30
Einmal im Monat 5 Globuli – nur 1x im Monat, für 3 Monate, dann Einnahme stoppen.
Unterstützung von Darm und Leber
Unsere Haut steht in tiefer Verbindung mit dem Darm und unserer Leber. Über eine achtsame Ernährung können Darm und Leber gut in ihren wichtigen Aufgaben unterstützt werden. Du kannst deine Ernährung mit Naturpflanzenextrakten zusätzlich mit wertvollen Vitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffen bereichern und die energetischen Organfunktionen mit den passenden Naturpflanzenextrakten modulieren und unterstützen.
Naturpflanzenextrakte – Unterstützung der Haut von innen und von außen
DER WINDWEHER beeinhaltet die regulierenden Vitalstoffe von Ganoderma lucidum (Reishi) und Cordyceps sinensis und bringt Darm und Haut in harmonischen Ausgleich.
DER STOFFWECHSLER moduliert die energetische Leberfunktion mit der Kraft der Löwenzahnwurzel und kann so ein gesundes Hautbild gut unterstützen.
Das Haut-Team als Kur für insgesamt 60 Tage
in den ersten 3 Wochen 3x täglich je 1 Kapsel,
danach reduzieren und je 1 Kapsel morgens und 1 Kapsel zum Schlafengehen
Als Pflege von außen mit DER HAUTFREUND – PLUS die betroffenen Stellen 2x täglich gut einmassieren.
DER HAUTFREUND – PLUS wurde speziell für empfindliche, zu Rötungen und Juckreiz neigende Haut entwickelt. Die milde Pflegecreme enthält eine Kombination aus wirkvollen Pflanzenextrakten in mild pflegendem Sonnenblumenöl. Eibischblütenextrakt beruhigt irritierte Haut, der besondere Pilzextrakt des Schafporlings beruhigt Rötungen und Juckreiz und der bewährte Kiefernrindenextrakt unterstützt die wohltuende Wirkung mit seiner antioxidativen und antibakteriellen Kraft.
Besonders geeignet ist DER HAUTFREUND – PLUS als Basispflege bei Neurodermitis und Ekzemen. In einem Anwendungstest zeigte sich eine deutliche Reduktion von Juckreiz und Rötungen und eine Verbesserung des allgemeinen Hautzustands und der Hautbarriere.
Welche FREI ATMEN Übung unterstützen die betroffenen Organe und damit auch deine Haut?
Organatmen Leber – „ooooo“
Dieses sanfte Tönen bringen die Zellen der Leber und Bauchspeicheldrüse in Vibration. So wird der Stoffwechsel von Leber und Bauchspeicheldrüse sehr gut angeregt und diese Organe in ihrer energetischen Arbeit unterstützt.
Frei Atmen nach Innen
Diese Übung entspannt dein Gehirn und deinen Körper. So kannst Du deine Nervenspeicher aufladen. Gerade wenn der Juckreiz unerträglich scheint oder es gleichzeitig juckt und brennt, ist auch das Nervensystem überreizt. Durch Frei Atmen von Innen wird das Nervensystem beruhigt, Stress und Spannungen gelöst. Wenn das Nervensystem stark überreizt ist, kann DER NEUMACHER mit der beruhigenden Wirkung von Johanniskraut, Zitronenmelisse und Süßholz deine Nervenkraft und einen guten Schlaf unterstützen.
6/6 Atmen
Auch das 6/6 Atmen wirkt stresslösend. Mit der Verlangsamung der Atmung wird der gesamte Stoffwechsel beruhigt.
Du möchtest noch tiefer in das Thema Haut und Juckreiz eintauchen? Dann schau dir gerne den Online Vortrag von Dr. Neuburger zum Thema „Hautalarm – immer wieder Juckreiz“ an.
Mein Hauptinteresse gilt dem Menschen und es wird permanent aufrechterhalten und belebt durch die Liebe, die ich zu den Menschen habe. Als Arzt durfte ich das Basiswissen erlangen, Menschen auch bei gesundheitlichen Problemen zu unterstützten. Die ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen lebt in mir schon seit meiner Kindheit und es bereitet mir daher sehr viel Freude, dass ich durch diesen Blog mehr Menschen erreichen kann. Mein Projekt „Wissen an die Basis“ transportiert ganzheitliches Wissen über das Funktionieren des menschlichen Körpers. In leicht verständlicher Form soll es den Menschen im Problemfall und im Alltag Unterstützung geben die Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Das Ziel ist aktives Wohlfühlen, das wir durch Naturpflanzenextrakte und belebende Atemübungen der Methode Freiatmen in Freude erreichen.