Herausgeber
Dr. Christian Neuburger
Herausgeber
Dr. Christian Neuburger
Mit dem Thema Entzündungen verbinden wir erst meist nichts Positives. Denn Entzündungen sind nicht nur unangenehm und lästig, sie verursachen auch Schmerzen. Primär sind Entzündungsreaktionen aber Teil einer gesunden Immunreaktion und helfen dabei Eindringlinge und Fremdkörper abzuwehren und einen Heilungsprozess einzuleiten.
Ist das Immunsystem aber gestört oder fehlgeleitet, kommt es häufig zu chronischen Entzündungsprozessen, die den Körper stark belasten. Durch unsere moderne Lebensweise, die oft mit einem ungesunden Lebensstil, ungesunder Ernährung und Stress verbunden ist, passiert es immer häufiger, dass unsere energetischen Organfunktionen aus der „Gesunden Mitte“ geraten. Ein intaktes, gesundes Immunsystem ist weniger störanfällig.
Was ist eine Entzündung?
Entzündungen sind also primär ein Teil der natürlichen Abwehrreaktion unseres Körpers und damit auch wichtige natürliche Vorgänge Reparatur- und Heilprozessen. Ausgelöst durch einen Reiz reagiert unser Immunsystem entsprechend. Der Reiz kann zum Beispiel durch eine Hautverletzung, einen Sturz mit Prellungen oder Quetschungen oder lang andauernden Verspannungen kommen. Aber vor allem auch eine akute Infektion kann als Reiz dienen, um eine entzündliche Immunreaktion im Körper auszulösen.
Die Entzündung regt die Heil- und Reparaturprozesse in unserem Körper an, indem sie versucht den Schaden durch den Reiz einzugrenzen und Immunvorgänge der Heilung in Gang setzt. Damit ist es grundsätzlich das Ziel der entzündlichen Immunreaktion, den gesunden Zustand wieder herzustellen.
Was versteht man unter einer akuten Entzündung?
Die akute Entzündung entsteht also durch einen Infekt oder aber durch einen mechanischen Reiz (Stoß, Sturz, Schnitt). Damit schützt uns die akute Entzündung vor gefährlichen „Eindringlingen“ wie Bakterien, Viren, Pilzen, Parasiten und Fremdkörpern. Ist unser Immunsystem gesund, weiß es genau, welche Eindringlinge pathogen sind, uns also krank machen und für uns schädlich sind. Diese werden durch die entzündliche Immunreaktion eingegrenzt und unschädlich gemacht.
Nach der erfolgreichen Bekämpfung des „Eindringlings“ klingt die akute Entzündung wieder ab. Du fühlst dich wieder fit und schmerzfrei. Diese akuten Auseinandersetzungen deines Abwehrsystems sind auch wichtig und gesund – so bleibt dein Immunsystem fit und trainiert.
Was versteht man unter einer chronischen Entzündung?
Die Steuerung unseres Abwehrsystems ist sehr sensibel und störanfällig. Wenn unser Immunsystem fehlgeleitet ist, kann es zu länger andauernden Entzündungsreaktionen kommen – den chronischen Entzündungen (chronos = griech. für Zeit). Dann dauert es entweder wesentlich länger, bis die Auslöser bekämpft sind oder aber die Entzündungen kommen schubhaft immer und immer wieder und verursachen Schmerz und Krankheitsgefühle.
Autoimmunstörung als Folge von fehlgesteuerten Abwehrreaktionen
Die Ursache einer Autoimmunerkrankung sind überschießende Reaktionen eines fehlgeleiteten körpereigenen Immunsystems. Normalerweise geht das Immunsystem wie bei den akuten Entzündungen beschrieben nur gegen körperfremdes Material vor, das für uns schädlich sein kann, also vor allem gegen verschiedene Krankheitserreger. Bei einer Autoimmunerkrankung funktioniert aber die Unterscheidung zwischen „körpereigen“ und „fremd“ nicht mehr. Das Abwehrsystem spielt „verrückt“ und hält bestimmte körpereigene Strukturen fälschlicherweise für fremd und versucht diese zu zerstören. Dadurch werden chronische Entzündungen ausgelöst, die sehr problematisch und schmerzhaft sind.
Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten als Auslöser von Entzündungen
Auch bei Allergien ist die Funktion des Immunsystems gestört. Anders aber als bei Autoimmunkrankheiten richten sich bei Allergien die Abwehrreaktionen nicht gegen körpereigene Bestandteile, sondern sie schätzen eigentlich harmloses Fremdmaterial als bedrohlich ein und reagieren dann übertrieben darauf. Das Immunsystem „schießt sozusagen mit Kanonen auf Spatzen“. Dinge, die eigentlich harmlos und unserem Immunsystem bekannt sind, wie Tierhaare und Pollen oder bestimmte Nahrungsbestandteile, werden in einer überschießenden Reaktion attackiert. Auch dadurch kommt es zu Entzündungen und Schmerzen im Körper.
Woher kommt der Schmerz bei einer Entzündung?
Beim Entzündungsschmerz reagieren bestimmte Rezeptoren auf verschiedene Signalstoffe, die von den verletzten Körperzellen oder von aktiven Immunzellen ausgeschüttet werden. Oder aber es schmerzt, weil die mit der Entzündung einhergehenden Schwellungen auf die Nerven drücken.
Man unterscheidet verschiedene Schmerzqualitäten und je nach Art oder Qualität des Schmerzes, benötigen verschiedene Organsysteme entsprechende Unterstützung.
Schmerzqualitäten – wie oder wo tut es weh?
SCHMERZ SPITZ – SCHARF - STECHEND
Muskelfasern sind kontrahiert und Nervenstränge mechanisch komprimiert (z.B. bedingt durch chronische Verspannungen, etc.). Hier helfen entspannende und beruhigende Pflanzenextrakte, die das Nervensystem modulieren, also in die energetisch „Gesunde Mitte“ bringen. Ziel ist es, die Muskulatur zu entspannen, zu entkrampfen und die Nervenstränge zu befreien. Das parasympathische Nervensystem, vor allem der Vagusnerv, der „Entspannungsnerv“, muss gestärkt werden.
RÜCKENSCHMERZEN
Auch bei Rückenschmerzen ist das Nervensystem beteiligt. Bei Stress und hoher Belastung verschlimmert sich die Schmerzbelastung häufig. Entspannung und Entkrampfung steht im Fokus - die Muskulatur soll entspannt und die Nervenstränge befreit werden. Häufig liegt bei Rückenschmerzen, vor allem bei chronischen Kreuzschmerzen im unteren Rückenbereich, auch ein Bezug zur Nierenfunktion vor, besonders bei therapieresistenten Schmerzen. Hier also das Nervensystem aber auch die Niere mit dem entsprechenden Pflanzenextrakt unterstützen. Milchprodukte und Kaffee moderat reduzieren. Hier im Artikel von HealVersity erfährst du noch mehr zum Thema Rückenschmerzen.
NERVENSCHMERZEN
Nervenentzündungen wie Trigeminus, Steifer Nacken, Herpes, Gürtelrose, etc. zählen auch zu den akuten Infekten. Die Schmerzen, die dadurch entstehen, sind dem Nervensystem zuzuordnen. Dementsprechend benötigt hier auch das Nervensystem entsprechende Unterstützung von passenden Pflanzenextrakten. Aber auch Massagen und Einreibungen sind hier wohltuend und bringen Linderung. Besonders bewährt haben sich hier der Beinwell und Fulvinsäuren.
BEWEGUNGSSCHMERZ
Der Körper schmerzt nur bei Bewegung und in Ruhephasen beruhigt sich der Schmerz. Dann handelt es sich meist um einen klassischen Entzündungsschmerz. Hier helfen entzündungshemmende Naturpflanzenextrakte und die Beruhigung bzw. Modulation des Immunsystems.
WANDERSCHMERZ
Der berühmte Wanderschmerz kommt häufig durch Übersäuerung und Überlastung zustande. Oft sind es Menschen, die sich überlasten mit zu viel Arbeit oder zu viel Sport. Der Körper ist in einem überaktiven, erregten, hypersympathikotonen Zustand. Diesem gilt es entgegenzuwirken durch Ausleitung (Entgiftung) und Unterstützung von Lymphe/Milz/Blut. Stressabbau und Ruhephasen zur Erholung sind hier ebenso wichtig.
FIBROMYALGIE (früher Weichteilrheuma)
Bei Fibromyalgie kommt es zu Schmerzen in verschiedenen Körperregionen. Auch Schlafstörungen und Erschöpfung kommen dazu und häufig treten Begleiterscheinungen wie Morgensteifigkeit und Konzentrationsstörungen auf. Der Körper ist berührungsempfindlich – „alles tut immer weh“. Stressreduktion, Entspannung wie z.B. FREI ATMEN NACH INNEN sind wichtige Eckpfeiler, um die Muskelschmerzen zu lindern und mehr Lebensqualität zu erzeugen. Auch hier ist Ausleitung (Entgiftung) und Unterstützung des Lymphabflussesund des Immunsystems mit dem passenden Pflanzenextrakt empfehlenswert.
GICHT SCHMERZEN
Die Gicht ist ein Typ der Arthritis, bei dem aufgrund von überschüssiger Harnsäure eine Entzündung der Gelenke und Gewebe verursacht wird. Der Gichtschmerz ist ein weit verbreiteter Schmerz – es kommt bei einem Gichtanfall auch immer zu einer Entzündung. Das betroffene Gelenk ist gerötet, heiß und geschwollen. Hier ist eine Ernährungsumstellung sehr wesentlich. Eine purinarme Kost ist zu empfehlen. Deutlichere Effekte auf die Harnsäure im Blut, wurden vor allem mit einer energie- und kohlenhydratreduzierten Diät mit erhöhtem Anteil an Proteinen und ungesättigten Fettsäuren erreicht. Alkohol aber auch Obst, Essig und andere fermentierte Lebensmittel sollen hier weitgehend vermieden werden. Der Fokus liegt bei Entgiftung, Ausscheidung und Entzündungshemmung. Unterstützend wirkt der ausschwemmende Effekt von Zinnkraut bzw. Schachtelhalm.
SCHMERZ NACH VERLETZUNG
Bei Schmerzen nach mechanischen Einwirkungen wie Knochenbruch, Verstauchung, Prellung, Zerrung, Schnitt-, Stoß- oder auch Nervenverletzungen empfehle ich folgende Homöopathie in Mischung zu gleichen Teilen:
Arnika + Ruta + Symphytum + Hypericum in C30
Auch beim sogenannten Sudeck (= chronischer Schmerz nach eigentlich ausgeheilter Verletzung) kann die Gabe dieser Homöopathie-Mischung eine Erleichterung bringen. In diesem Fall 1x/Woche je 5 Globuli von jeder Homöopathie, 4 –8 Wochen lang. Auch Salzbäder sind hier sehr wohltuend. Je nach Art der Verletzung sind sanfte Massagen und Einreibungen empfehlenswert.
ENTZÜNDUNGSSCHMERZ IM ALTER
Beim Altern ist es normal, dass die Reparaturvorgänge in der Zelle abnehmen und eine erhöhte Entzündungsneigung besteht. Dadurch kann es gerade im Alter vermehrt zu Entzündungsschmerzen kommen. Hier können antioxidative, entzündungshemmende Pflanzenextrakte, die die Zellreparatur unterstützen, verwendet werden.
Wie kannst Du dein Immunsystem ganzheitlich unterstützen?
Chronischen Entzündungen, Allergien und Autoimmunstörungen entstehen durch ein gestörtes und fehlgeleitetes Immunsystem und verursachen Schmerzen. Gerade deshalb ist es wichtig unser Abwehrsystem auch ganzheitlich durch einen gesunden Lebensstil zu unterstützen. Ist das Immunsystem in der „Gesunden Mitte“, so ist es weniger störanfällig. Auch akute Entzündungen klingen schneller ab, wenn unser körpereigenes Abwehrsystem gut arbeitet.
Bewegung, Entspannung und Schlaf unterstützen Dich bei Entzündungen
Alles was zu mehr Wohlbefinden und Entspannung beiträgt, unterstützt immer auch unser Abwehrsystem. Regelmäßige Bewegung in der frischen Luft, Stressreduktion durch Entspannungstechniken oder Atemübungen vom Frei Atmen und ausreichend Schlaf sind wichtige Dinge, mit denen Du dir selbst etwas Gutes tun kannst. Sehr wesentlich ist es auch, deinem Körper bei Krankheit oder Verletzungen stets Zeit und Ruhe zu geben, damit Du dich vollständig auskurieren kannst.
Wie Ernährung deine Darmfunktion und somit Entzündungsneigung beeinflusst
Besonders wichtig aber ist die Ernährung. Denn die Darmfunktion spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von chronischen Entzündungen. Der Darm ist ein enorm wichtiger Teil unseres Abwehrsystems. Ein gesunder Darm ist damit auch Vorrausetzung für ein gesundes Immunsystem. Falsche Ernährung und industriell stark veränderte Lebens- und Nahrungsmittel wirken ungünstig auf unsere Darmschleimhaut ein und verursachen einen Reiz. Das Immunsystem reagiert und sendet Abwehrzellen. Dadurch wird der bereits übererregte Zustand nochmals verstärkt in Richtung Entzündung – Stichwort Reizdarm. Unverdaute Nahrungsbestandteile und andere reizende Nahrungsinhaltsstoffe werden vom Abwehrsystem identifiziert und reizen die Darmschleimhaut weiter. Sobald diese Nahrungsmittelbestandteile wieder mit der Darmschleimhaut in Berührung kommen, wird eine Abwehrreaktion eingeleitet, die mit einer lokalen Entzündung der Darmschleimhaut einhergeht. Achten wir nicht auf unsere Ernährung, passiert dies immer wieder und es kommt durch den dauernden Reizzustand zu chronischen Entzündungen im Darm. Das führt dann zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch Allergien und Autoimmunkrankheiten haben immer einen Ursprung im so überreizten Darm.
ENTZÜNDUNGSLINDERNDE ERNÄHRUNG
Bei der Ernährung gibt es eine wichtige Formel. Es sollen möglichst unbelastete und naturnahe Lebens- und Nahrungsmittel verwendet werden:
- Bio-Lebensmitteln ist stets der Vorzug zu geben. Sie sind voller Vitalstoffe und weniger mit Pestiziden belastet als konventionelle Nahrungsmittel.
- Alte Getreidesorten wie z.B. Emmer, Einkorn und Dinkel und alte Gemüsesorten, die nicht so stark vom Menschen durch Züchtung verändert wurden, enthalten meist ein größeres Spektrum an gesundheitsfördernden Sekundärstoffen und sind häufig verträglicher.
- Keine stark industriell veränderten Nahrungsmittel verwenden. Wenig Fertignahrung Es ist besser selbst und frisch zu kochen.
- Wertvolle Pflanzenöle verwenden. Ausgleich von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Sehr empfehlenswert sind hier Leinöl, Olivenöl, Algenöl, Kokosöl.
- Das Mikrobiom im Darm unterstützen mit fermentierten Lebensmitteln (fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut oder Kimchi, Milchkefir, Kombucha) – AUSNAHME: nicht bei Gichtschmerzen!
- Zucker und raffinierte Kohlenhydrate reduzieren.
- Hauptallergene reduzieren. Vor allem, wenn bereits Beschwerden bestehen, sollten die bekannten Hauptallergene wie Weizen, Milchprodukte, Schweinefleisch und rohes Obst so weit wie möglich reduziert werden. Obst und Gemüse reichlich, aber dann eher dünsten oder kochen.
Viele Gemüse und Kräuter enthalten Antioxidantien und andere entzündungshemmende Vitalstoffe. Ingwer und Kurkuma, grünes Blattgemüse und Leinsamen sind hier nennenswerte Beispiele, die uns aus dem Pflanzenreich zur Verfügung stehen. Eine hoher Gemüseanteil und eine Bereicherung der Ernährung mit Wildkräutern ist stets sinnvoll. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe können das körpereigene Immunsystem gut unterstützen. Auch in den Dr. Neuburger Naturpflanzenextrakten sind wichtige sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die unsere Organsysteme energetisch unterstützen.
Die Homöopathie wirkt sich ebenfalls positiv auf die energetische Funktionsweise unserer Organsysteme aus
Bei einem beginnenden Infekt kann die körpereigene Abwehr durch Homöopathie gut unterstützt werden. Zu Beginn des akuten Infekts bei den ersten Symptomen empfehle ich folgende Globuli in einer Mischung zu gleichen Teilen:
- Ferrum phosphoricum C30
- Aconitum nappellus C30
- Solanum dulcamara C30
Diese 3 Globuli sind ein wichtiger Bestandteil jeder homöopathischen Hausapotheke!
Welche Naturpflanzenextrakte unterstützen unseren Körper bei Entzündungen und Schmerzen?
Bei akuten Infekten, chronischen Entzündungen, Allergien und Unverträglichkeiten ist es wichtig unser körpereigenes Immunsystem und unser Darm-Mikrobiom zu unterstützen. Neben den oben beschriebenen Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil, können wir unseren Körper zusätzlich noch mit sekundären Pflanzenstoffen unterstützen:
Das Team: Entzündung stoppen, Mikrobiom aktivieren
DER JUNGMACHER moduliert das Immunsystem
– 2 Kapseln morgens.
und:
DEN WINDWEHER harmonisiert dein Mikrobiom
– 2 Kapseln zum Schlafengehen.
Nach 14 Tagen auf jeweils 1 Kapsel reduzieren, für mind. 60 Tage.
Der Mundraum ist ein wichtiger Eintrittsort für Krankheitserreger bei Infektionen. Deshalb ist gerade in der kalten Jahreszeit und bei beginnenden Infekten eine korrekte Mundhygiene wichtig, um den Mundraum gezielt frisch zu halten, zu pflegen und zu schützen:
DER ABWEHRER MUNDSPRAY und MUNDGEL wirkt antimikrobiell und reduziert damit auch eindringende Viren bei regelmäßiger Anwendung. Bei Bedarf mehrmals täglich anwenden.
Bei Verspannungen, Gelenksverletzungen, Prellungen oder Verstauchungen sind sanfte Massagen ein traditionelles Mittel zur Unterstützung des Wohlbefindens. Die altbewährten Inhaltsstoffe im DURCHDRINGER SPRAY und SPORTLER unterstützen die wohltuende Wirkung. Mehrmals täglich anwenden und sanft einmassieren:
Welche Übungen vom Frei Atmen können bei Entzündungen und Schmerzen unterstützen?
DAS THYMUS KNOCKING – die Aktivität unserer Thymusdrüse nimmt im Lauf des Alters ab. Sie unterstützt die Immunvorgänge in unserem Körper und kann durch diese Übung wieder angeregt werden.
Durchführung: Atme locker ein und aus. Beim Ausatmen klopfst Du mit Zeigfinger, Mittelfinger und Ringfinger auf die Gegend der Thymusdrüse. Immer 3 Durchgänge machen.
DAS ORGANATMEN DARM/MAGEN – erzeugt einen speziellen Ton, der im Bauchraum Resonanz, also ein „Mitschwingen“, erzeugt. Die Bewegung der Lebendigen Kraft im Bauchraum wird angeregt und die Zellen des Darmes in Bewegung versetzt. Diese stärkere Bewegung unterstützt die Funktion der Darmzellen sowie ihre Regenerationsfähigkeit und verbessert die Peristaltik des Darmes, die Darmbewegung.
DAS STAMMZELLENATMEN - die Stammzelle ist die Urzelle, aus der alle Gewebe gebildet werden können. Diese befindet sich im Knochenmark, in der Milz und im Blut und in einer kleinen Menge überall im Körper.
Durchführung: Atme durch die Nase ein und stell dir vor, dass Du Naturkraft aus deiner umgebenden Luft einatmest.Atme durch die Nase aus und stell dir dabei vor, wie diese Naturkraft in deinem Körper verbleibt und wie ein sanfter, warmer, färbiger Wind zu deinen Stammzellen (kleine Lichtpunkte) fließt, diese nährt, stärkt und verjüngt. Insgesamt 3 Atemzüge.
DIE QUALLENATMUNG – erlebe, wie Du als Säugling geatmet hast! Diese Frei Atem Übung entfaltet und belüftet deine gesamte Lunge. Sie erhöht die Lungendurchblutung und die Abwehrkraft der Lunge. Zudem reinigt sie deine Lunge und erhöht das Sauerstoffangebot an alle deine Körperzellen und verjüngt diese. Du erhöhst damit deinen Energiepegel und bringst deine Lebenskraft mehr in Bewegung (Strömungsgefühl).
Mein Hauptinteresse gilt dem Menschen und es wird permanent aufrechterhalten und belebt durch die Liebe, die ich zu den Menschen habe. Als Arzt durfte ich das Basiswissen erlangen, Menschen auch bei gesundheitlichen Problemen zu unterstützten. Die ganzheitliche Sichtweise auf den Menschen lebt in mir schon seit meiner Kindheit und es bereitet mir daher sehr viel Freude, dass ich durch diesen Blog mehr Menschen erreichen kann. Mein Projekt „Wissen an die Basis“ transportiert ganzheitliches Wissen über das Funktionieren des menschlichen Körpers. In leicht verständlicher Form soll es den Menschen im Problemfall und im Alltag Unterstützung geben die Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Das Ziel ist aktives Wohlfühlen, das wir durch Naturpflanzenextrakte und belebende Atemübungen der Methode Freiatmen in Freude erreichen.