Ess-Stress - weshalb Du mit Diäten immer scheiterst

Ich möchte abnehmen! Ich möchte gesünder leben! Ich habe körperliche Beschwerden und soll mich anders ernähren!... Es gibt so viele Gründe, warum Du dein Essen verbessern willst. Aber welche Diät ist denn nun die richtige für mich? Und was soll ich eigentlich essen? Gibt es DIE richtige Ernährung überhaupt? Wieviel Genuss brauche ich im Alltag, um nicht bei deiner Ernährungsumstellung zu scheitern? Wie starte ich meine Ernährungsumstellung? Viele Fragen, die ich hier in diesem Beitrag für dich klären möchte. Meine wichtigste Botschaft vorab: „Genieße dein Essen, sei fröhlich und bleib dabei gesund - genau das soll dein Fokus ein!“

Essfehler – ein Unwort und zum Scheitern verurteilt

Streiche das Wort Essfehler völlig aus deinen Gedanken! Wenn Du in Fehlern denkst, dann macht dein Unterbewusstsein automatisch Druck. Unser Unterbewusstsein reagiert sehr empfindlich auf alle Veränderungen – vor allem wenn sie von Vorneherein negativ besetzt sind. Nimm also Kontakt mit deinem Inneren auf – rede mit deinem Unterbewusstsein und formuliere dein Anliegen positiv:

„Gesunde Ernährung tut meinem Körper gut!“
„Das kann auch gut schmecken!“
„Es wird nicht schlimm werden!“
„Ich muss nicht ganz auf meine Lieblingslebensmittel verzichten – mir wird nichts weggenommen…“

Stimme dich positiv ein! Es ist DEIN Anliegen, es ist DEIN Wunsch etwas zu ändern. Dadurch gehst Du liebevoll mit deinem Körper um, Du bist liebevoll zu dir selbst – weil Du dir etwas Gutes tun möchtest – für DEINE Gesundheit und DEIN Wohlbefinden! Das muss sich nicht schlimm anfühlen – es darf sich gut anfühlen, wenn Du dir selbst etwas Gutes tust!

Warum Du mit Diäten immer wieder scheiterst

Die meisten Diätpläne sind zu kurz, zu streng oder überhaupt für dich unpassend. Geliebte Nahrungsmittel werden schlecht gemacht und Du bekommst jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn Du sie dir doch mal gönnst. Ganz schnell macht es keinen Spaß mehr. Frust ist hier häufig vorprogrammiert. Aber wie geht es anders?

Dein positiver Start in deine gute Ernährung

Nur Du selbst, kannst für dich rausfinden, welche Ernährung für dich passt – niemand kennt dich so genau – und in einen vorgegebenen Diätplan passt du sowieso nicht!

Aus meiner Erfahrung weiß ich, je radikaler eine Diät begonnen wird und je mehr Einschränkungen damit einhergehen, desto weniger kann sie auch langfristig durchgehalten werden. Statt striktem Verzicht ist es daher häufig besser bestimmte Nahrungsmittel zu reduzieren so gut es eben gerade für dich geht. Ganz individuell – so wie es für dich gut passt. In ganz kleinen Schritten. Du hast dein ganzes Leben dafür Zeit!

Stimme dich positiv ein!

Eine positive Grundeinstellung und ein eigenes Interesse an der Ernährungsumstellung ist wesentlich. Wenn der Impuls immer wieder nur von außen, von Ärzten, Ernährungsexpertinnen, vom Partner oder Freunden etc…, kommt und Du eine Diät von vorneherein eigentlich innerlich ablehnst, dann wirst Du sie auch nicht erfolgreich umsetzen können. Verbinde dich also mit dir und sag dir selbst: „Ich möchte mir etwas Gutes tun. Ich möchte gut zu mir und meinem Körper sein. Ich bin es mir wert.“ Erst wenn Du ein eigenes Anliegen hast, deine Ernährung zu verbessern, wirst du es auch langfristig erfolgreich tun können!

Nimm dir Zeit so viel Du brauchst! Mach ganz kleine Schritte!

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass es besser ist mit einem „sanften Einstieg“ in deine Ernährungsumstellung zu starten. Lege dir also nicht gleich ganz strikte Verzichtsregeln und Verbote auf. Lass immer erst mal das weg, das dir leichtfällt und wachse schrittweise in deine gute Ernährung hinein. Und nach dem Motto: „Genieße besonders deine Fehltritte“ kannst Du dennoch ein lustvolles Leben führen!

Genieße deine Fehltritte! Gönn dir deine Genussmomente!

In dieser Zeit der sanften Ernährungsumstellung wirst du nach und nach herausfinden, wie gut dir bestimmte Lebensmittel tun und auch immer mehr Gefühl dafür bekommen, was dir nicht so guttut. Du kommst immer mehr in Kontakt mit deinem Körper, wenn Du dich achtsamer ernährst. Und so wird es dir schließlich auch leichtfallen, dein individuelles Maß für deine lustvollen Genusszeiten zu finden! Denn die sollst Du dir unbedingt auch immer wieder zwischendurch gönnen. Wenn Du dir dann deine Lieblingsnahrungsmittel bewusst gönnst, darfst und sollst Du auch kein schlechtes Gewissen deshalb haben. Erfreue dich an diesem Moment – genieße es in vollen Zügen!

Die Minimaldiät – ein sanfter Einstieg

Wenn Du dich extrem schwertust, deine Essgewohnheiten zu ändern, dann starte mit der Minimaldiät. Ganz nach dem Motto „Du hast dein Leben lang Zeit“ kannst Du mit einem ganz kleinen Mini-Schritt beginnen. Lass dafür nur 1x im Monat ein bestimmtes Nahrungsmittel weg oder reduziere es nur! Das bringt dir zwar körperlich und gesundheitlich erstmal keinen besonderen Erfolg. Aber dafür hast Du einen viel wichtigeren Erfolg. Du merkst, dass es gar nicht schlimm ist, mal was wegzulassen. Das entspannt auch dein Unterbewusstsein. Und Du kannst so schrittweise abspeichern, dass sich eine Reduktion bestimmter Nahrungsmittel überhaupt nicht schlimm anfühlen müssen. Vielleicht fühlt es sich sogar gut für dich an! Auf jeden Fall fühlt es sich gut an, wenn Du dieses Vorhaben geschafft hast! Mach das mal eine Zeit lang – du hast alle Zeit der Welt! Auch dein Geschmacksempfinden kann sich so schrittweise umgewöhnen. Du kannst immer wieder mal neue Lebensmittel und Rezepte ausprobieren oder andere Gewürze und Kräuter verwenden. Und erst wenn Du bereit bist, folgen die nächsten Schritte… so kannst Du Schritt für Schritt bestimmte Lebensmittel reduzieren, weglassen oder ersetzen. In aller Ruhe – in deinem persönlichen Tempo!

Die „Richtige“ Ernährung gibt es nicht!

Welche Ernährungsform ist denn nun richtig? Die „richtige“ Ernährung gibt es gar nicht. Denn dein persönlicher Bedarf und auch das was dir guttut und nicht guttut, ist sehr individuell. Dabei gibt es auch für jeden ein individuelles Maß an Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen. Du brauchst also keinen Ratgeber, der dir einen fertigen Ernährungsplan gibt. Du brauchst dir auch keine Vorbilder für deine Ernährung suchen. Und schon gar nicht sollst Du dir von jemandem einreden lassen, was Du wann und wieviel essen sollst.

Akzeptiere den IST-Zustand – das was gerade ist! Verurteile dich nicht – nimm an! Probiere aus! Hab Spaß dabei! Bleib neugierig! Ganz ohne Druck! In deinem Tempo! Komm in Kontakt mit dir selbst! Spüre in dich hinein! So kannst Du schrittweise für dich erfahren, was für dich richtig und gut ist! Und merk dir: Gönn dir immer wieder deine bewussten Genussmomente!

Wie kannst Du dein Essen nun gesünder und achtsamer gestalten?

Die Zusammensetzung deiner Darmbakterien – deines Mikrobioms - ist ganz individuell und einzigartig – Du bist ein Unikat! Und genau deshalb darfst Du für dich selbst herausfinden, welche Ernährung für dich passend und gut ist.

Diese einfachen Dinge kannst du im Allgemeinen bei deinem Essen beachten:

Einfache Formel: Achte auf einen hohen Pflanzenanteil – viel Gemüse und Kräuter – am Besten in BIO-Qualität! Verwende wenig verarbeitete, industrielle Nahrungsmittel – industriell gefertigte Nahrungsmittel enthalten viele Zusatzstoffe! Frisch gekocht ist halb gewonnen!

• FETTE: versuche gesunde Fette zu verwenden (gute, hochwertige Pflanzenöle)
• EIWEISS: rotes Fleisch eher reduzieren (weniger Rindfleisch, mehr Pute und Huhn)
• KOHLENHYDRATE: beim Abnehmen vermeide Blutzuckerspitzen – das verursacht Hungerattacken – dazu eher Kohlenhydrate verwenden, die den Blutzucker langsamer ansteigen lassen.
• SÜSSSTOFFE: verwende keine Süßstoffe (wie Saccharin, Aspartam, Acesulfam, Sucralose…) – besser Zuckerersatzstoffe verwenden (wie Xylit, Erythrit, Stevia, Yacon…) oder natürlicher Zucker oder Zuckersirupe wie Ahornsirup, Agavensirup, Apfeldicksaft etc.

Wenn Du abnehmen möchtest – hier noch 1 Tipp - Reihenfolge beachten, um Glucosespitzen zu vermeiden:

1. Ballaststoffe (Gemüse, Salat)
2. Proteine und Fette (Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Tofu, Hülsenfrüchte, Fette)
3. Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Kartoffeln, Teigwaren)
4. Zucker

In meinen anderen Fachartikeln erfährst Du spannende Details über deinen Körper und findest auch Ernährungstipps zu ganz bestimmten Themen.:

• Stille Darmbewohner – wie sie unsere Stimmung beeinflussen
• Nahrungsintoleranzen – wenn der Körper rebelliert
• Die Leber – das zentrale Kraftwerk deines Körpers
• Hautalarm – immer wieder Juckreiz
• …

In unserem LOGIN-Bereich (Mitgliederbereich) unter Ressourcen, kannst Du dir auch verschiedene Diätempfehlungen zu bestimmten Themen wie Allergie, Neurodermitis etc… herunterladen. Auch für all diese Empfehlung gilt: Mach das was dir leicht fällt in deinem Tempo! Und erst wenn das gut gelingt, mach mehr davon – reduziere so immer mehr und ersetze durch andere Lebensmittel! Wenn Du ganz starke gesundheitliche Beschwerden hast, ist es natürlich ratsam auch mal eine Zeit lang ganz strikt zu sein, um zu einer guten körperlichen Besserung zu kommen. Aber immer auch mit Genussmomenten, ohne schlechtem Gewissen und ohne Druck!

Welche Naturpflanzenextrakte unterstützen dich beim Abnehmen?

Mit wertvollen Naturstoffen, kannst Du deinen Körper immer gut unterstützen und dein Wohlbefinden stärken. Möchtest Du gerade abnehmen, hat sich die Kombination Der Jungmacher  und Der Durchdringer als ideale Begleitung bewährt.

Das Team zur Unterstützung von Ausscheidung, Entgiftung und Immunsystem:

Der Jungmacher – je 1 Kapsel morgens und abends
Der Durchdringer – je 1 Kapsel morgens und abends
als Kur für 2 Monate

Wie unterstützt das Frei Atmen deine Verdauungsorgane?

Viele Übungen vom Frei Atmen wirken positiv auf deine Verdauungsorgane. Die Peristaltik deiner Darmbewegung wird unterstützt, das Tönen und die Vibrationen wirken sanft aktivierend – deine Lebendige Kraft kommt in Fluss und unterstützt deine Organe bei ihrer wertvollen Arbeit! Sehr erfolgreich kannst Du damit das Abnehmen unterstützen und deine Organe in die gesunde Mitte bringen!

Organatmen Darm/Magen – spüre das lebendige Gefühl in deinem Bauchraum!
Quallenatmen – bringe deine Lebendige Kraft in Bewegung!

Du möchtest noch tiefer in das Thema eintauchen? Dann schau dir gerne den Online Vortrag zum Thema „Ess-Stress und Diäten“ von Dr. Neuburger an.