Kraftkreis Zyklus - die Essenz der Weiblichkeit

Deine Gebärmutter ist das Zentrum deiner Frauenkraft. Alle Störungen in der Gebärmutter wirken somit auch auf deine weibliche Urkraft. Frauen haben dann oft ein Gefühl der verlorenen Mitte. Daher ist es so wichtig, dass du immer wieder deine weibliche Mitte stärkst und eine liebevolle Verbindung zu deiner Gebärmutter und deiner Monatsblutung aufbaust – so kommst du in eine gute Verbindung zu dir und deinem FRAU-SEIN.

Die Urkraft deiner Gebärmutter

In vielen indigenen Kulturen wird das Weibliche als höchste Energie verehrt. Die Frau mit ihrer heiligen Gebärmutter steht in direktem Kontakt mit den schöpferischen Kräften des Universums. In unserer modernen westlichen Welt wird diese Verehrung des Frau-Seins zunehmend unterdrückt. Dadurch geraten die Energien der Gebärmutter als Zentrum der weiblichen Urkraft in ein Ungleichgewicht. Die Mehrfachrollen der Frau in der Gesellschaft und das ständige Funktionieren in all ihren Rollen verursacht chronischen Stress und die Frau verliert zunehmend ihre Mitte und damit ihre Kraft.

Verbinde dich daher regelmäßig mit deiner Gebärmutter und deiner weiblichen Urkraft. Atme immer wieder ganz bewusst hin in das Zentrum deiner Kraft! Lege besonderen Fokus auch auf deinen Zyklus und gehe achtsam mit dir um – schau hin, was du wann brauchst und was dir in welcher Zyklusphase guttut. Beschenke dich gerade während deiner Menstruation mit Ruhe und Achtsamkeit! In dieser Verbindung mit dir selbst und deiner kraftvollen Mitte darf Heilung geschehen. Feier dein FRAU SEIN und deine schöpferische Kraft!

Hormone - die Dirigenten unseres Lebens

Schwangerschaft und Geburt, Wachstum, Fortpflanzung, Altern - von Anfang bis zum Ende dirigieren diese kleinen Botenstoffe unsere Lebensprozesse. Und gleichzeitig haben sie einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gefühle und unser Wohlbefinden. Schon kleinste Änderungen im Hormonhaushalt haben große Auswirkungen auf deinen Körper und deine emotionale Befindlichkeit.

Ursachen für Hormonstörungen

• Disbalance im Vegetativen Nervensystem: Schnelllebige Zeit, zu wenig Entspannungsphasen und chronischer Stress führen zu Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus – ein ständig erhöhter Sympathikotonus wirbelt auch unsere Hormone durcheinander 
• Einnahme synthethischer Hormone (Bsp. Hormonelle Verhütungsmittel) 
• Hormonmangel (meist Progesteronmangel) Schockerlebnisse können zu „Schutzsterilität“ führen 
• Wenn andere Organsysteme energetisch aus der gesunden Mitte gefallen sind, dann kann sich das auch auf den Hormonhaushalt auswirken und so auch deinen Zyklus verändern.

Geschlechtshormone und ihre psychosomatische Zuordnung

Deine Hirnanhangdrüse (Hypophyse) und der übergerordnete Bereich des Hypothalamus steuern die Hormonproduktion der Geschlechtshormone durch stimulierende Hormone (FSH, LH).

• DHEA – Grundbaustein und Ausgangsstoff für andere Hormone – Alleskönner –Durchsetzungsvermögen 
• Testosteron – Durchsetzungsvermögen, Lust 
• Progesteron – Balance und Puffer, Resilienz 
• Östradiol (Östrogen) – Frau-Sein, Fülle

Zyklusschwankungen – was gilt als „normal“?

Ein idealer Zyklus dauert 28 Tage. Als „normal“ gelten Zeitspannen von 25 bis 31 Tage. Gerade bei jungen Mädchen kann es etwas dauern, bis sich der Zyklus einspielt. Und auch vor und während dem Wechsel verändert sich dein Zyklus und damit auch die Zeitspannen zwischen der Menstruation. Gründe für Zyklusschwankungen: 

• Menarche – natürliche Schwankungen in Zeit der ersten Regelblutungen 
• Zeit der Menopause nach Schwangerschaft 
• nach Absetzen hormoneller Verhütungsmittel 
• nach operativen Eingriffen 
• in Stressphasen

Progesteronmangel und Östrogendominanz

Viele Zyklusprobleme haben eine Ursache in einem Progesteronmangel oder einer Östrogendominanz (Östrogen im Verhältnis zu Progesteron zu hoch). Hier kann man sehr gut mit bioidenten Hormoncremen (Progesteroncremen) arbeiten (vorher Speicheltest durchführen). Synthetische Hormonbehandlungen sind nicht immer notwendig. Auch Phytohormone zeigen hier gute Wirkungen. Diese Pflanzenhormone sind den körpereigenen Hormonen ähnlich und können ihre sanft ausgleichenden Eigenschaften bei Zyklusproblemen nebenwirkungsfrei entfalten. Wichtig ist zu wissen, welche Hormonwirkung von den verschiedenen Phytohormonen ausgeht. So wirkt die Yamswurzel zum Beispiel eher progesteronartig, während der Rotklee eine deutlich östrogene Wirkung zeigt. Bei Progesteronmangel wäre daher der Rotklee kontraproduktiv. Phytohormone zeigen sich in der Praxis als hilfreiche Begleiter auch für mehr Wohlbefinden im Wechsel.

Gute Tage, schlechte Tage - PMS und Menstruationsschmerzen

So vielfältig die Symptome bei Zyklusstörungen und Menstruationsbeschwerden, so unterschiedlich können auch die Ursachen und Auslöser sein. Beim prämenstruellen Syndrom (PMS) ist es meist das Hormonungleichgewicht in der zweiten Zyklusphase, auf das betroffene Frauen besonders sensibel reagieren. Aber auch viele andere Faktoren beeinflussen das Wohlbefinden vor und während der Regel.

Überspannungen in Muskulatur und Faszien ausgehend vom Nervensystem können Regelschmerzen verursachen oder verstärken. Neben Ruhe, Entspannung und sanfter Bewegung können hier bestimmte Übungen vom Frei Atmen für mehr Wohlbefinden vor und während der Menstruation sorgen: Das Kraftwerk, Der Beckenfließer. Achte besonders gut in der Zeit deiner Regel auf dich – und wende dich versöhnend und liebevoll deiner Gebärmutter zu!

Schmerzen vor der Regel (prämenstruelles Syndrom PMS) oder Schmerzen während der Menstruation gehen häufig auf Progesteronmangel bzw. Östrogendominanz zurück. Da die erste Zyklusphase eher östrogendominiert ist, zeigt sich hier die Einnahme von progesteronartig wirkenden Phytohormonen wie der Wilden Yamswurzel in der zweiten Zyklushälfte als gut wirkungsvoll.

1. – 14. Tag – östrogendominierte Zyklusphase
14. – 28. Tag – progesterondominierte Zyklusphase

Der Dirigent enthält einen Naturextrakt aus der Wilden Yamswurzel und kombiniert die sanft ausgleichende Wirkung der Yamswurzel mit der antioxidativen Kraft der Kiefernrinde. Das Phytohormon Diosgenin in der Yamswurzel ist dem menschlichen Progesteron sehr ähnlich. Die genauen Wirkmechanismen sind noch nicht geklärt. Es gibt nur wenige Studien über die hormonausgleichende Wirkung der Yamswurzel, aber viele Erfahrungsberichte. So kann die Yamswurzel vor allem bei Östrogendominanz ausgleichend wirken und so Wechselbeschwerden, PMS-Symptome und Regelbeschwerden positiv beeinflussen.

Bei Zyklusproblemen und Regelbeschwerden bewährt hat sich Der Dirigent in Kombination mit Der Neumacher. Der Neumacher beruhigt das Nervensystem und unterstützt eine positive Stimmung.

Perioden-Kur

täglich in der zweiten Zyklushälfte - wiederholend für 2-3 Zyklen
Der Dirigent + Der Neumacher
je 2 Kapseln morgens und 2 Kapseln zum Schlafengehen

Wohltuend und unterstützend wirkt der Periodentee aus Frauenkräutern: 

Folgende Kräuter zu gleichen Teilen mischen, überbrühen und 5-10 min ziehen lassen.

• Johanniskraut 
• Hirtentäschel 
• Frauenmantel 
• Ehrenpreis 
• Schafgarbe

Wärme wirkt angenehm entspannend auf die Muskulatur und schmerzberuhigend. Schenk dir Ruhe und Zeit für dein Wohlfühlritual während deiner Menstruation. Kirschkernsackerl, Wärmeflasche oder Wärmepflaster aus der Apotheke, eine Tasse Periodentee, Atemübungen und ein liebevoller Fokus tun deiner Gebärmutter besonders gut und stärken deine Mitte.

Kinderwunsch

Dein Hormonhaushalt ist im ganzheitlichen Verständnis auch von allen anderen Organsystemen beeinflusst. Wenn alle Organsysteme in der gesunden Mitte arbeiten, reguliert sich häufig auch das Hormonsystem gut.